Entsorgungscontainer in Pfaffenhofen mieten

Pfaffenhofen ist eine Gemeinde im politischen Bezirk Innsbruck-Land. Der Ort grenzt an die Gemeinde Telf, der Bahnhof von Telfs liegt sogar im Gemeindegebiet von Pfaffenhofen. Das Presbyterium und die Ruine Hörtenbach, die heute noch als Bischofssitz und Gerichtstand dienen, sind Zeugnisse der Vergangenheit.

In der warmen Sommermonaten eignet sich die Gegend rund um Pfaffenhofen hervorragend zum Inline-Skaten, Radfahren und Wandern. In der Wintersaison können man die unzähligen Loipen und umliegenden Skigebiete (Rosshütte oder des Gschwandkopfes) genutzt werden. Zur Abwechslung kann die Nachbargemeinde Telfs zum Bummeln besucht werden. Auch Kulturausflüge in die nahe liegende Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten, können unternommen werden.

Auf diesem Boden lebten Menschen lange bevor der Name „Pfaffenhofen“ existierte. Die Besiedlung des Talbeckens reicht bis in die Urnenfelderkultur zurück. Archäologische Funde in Telfs und unter anderem auf dem „Trappeleacker“ in Pfaffenhofen bezeugen, dass dieses Gebiet in den letzten 3000 Jahre besiedelt war. Ein Wanderbischof ließ sich im 5. Jahrhundert für einige Zeit in Pfaffenhofen nieder. Christen siedelten sich früh in der Gemeinde an. Unter dem Presbyterium der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ist heute noch der Bischofssitz aus dieser Zeit zu bewundern. 1197 wird Pfaffenhofen das erste mal urkundlich erwähnt. Der Bischof Eberhard von Brixen beendet in einer Urkunde den Streit um ein Gut in „Phafenhofen“ zwischen Brixner Kanonikern und dem Stift St. Ulrich in Augsburg. Die aktuelle Forschung vermutet aber, dass es sich bei dem genannten Ort in Wirklichkeit um Pfaffenhofen an der Glonn handelt, wo das Stift St. Ulrich seit dem 12. Jahrhundert über umfangreiche Besitzungen verfügte.

Die Burg Hörtenberg wird 1239 erstmals urkundlich erwähnt. Etwa um 1300 war die Burg Hörtenberg Gerichtsstand eines größeren Bezirks. Graf Meinhard II. von Tirol erwarb Hörtenberg von der früheren Lehenschaft der Grafen von Eschenlohe und ging damit als Einverleibung nach Tirol.

Ein am 5. August 1706 einschlagender Blitz, entzündete den dort lagernden 1500 Zentner schweren Pulvervorrat, und das Schloss flog damit in die Luft. Die Gemeinde Pfaffenhofen erwarb die Burgruine inkl. Anlagen und hat seither in die Infrastruktur und in die Erhaltung investiert. Die Burgruine dient über die Sommermonate als Ausflugsziel und Veranstaltungsstätte.

Eine Anlieferung von Containern ist u.A. in folgenden Orten in der Gemeinde Pfaffenhofen möglich:

Pfaffenhofen

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