Entsorgungscontainer in Westendorf mieten

Die Gemeinde Westendorf liegt im Tiroler Unterland und gehört zum politischen Bezirk Kitzbühel. Im Jahre 1998 bekam die auf einen Hochplateau liegende Gemeinde den Titel „schönstes und blühendstes Dorf Europas“ verliehen. Die Gemeinde Westendorf ist in den Sommermonaten Ausgangspunkt für Wander-, Berg- und Radtouren. Tennisplätze, Minigolf, eine 18 Loch Golfanlage und Reitmöglichkeiten erweitern das Freizeitangebot. Die den Ort umgebenden Berge, vor allem die Choralpe ist bei Gleitschim- und Drachenfliegern sehr beliebt.

In den Wintermonaten lockt das größte zusammenhängende Skigebiet in Österreich, die „Skiwelt Wilder Kaiser“, zahlreiche Gäste und auch Tagestouristen in kleine beschauliche Gemeinde. Eine Rodelbahn, ein Eislaufplatz oder einfach die herrliche Winterlandschaft erweitern das Angebot und laden zum Verweilen ein. Die beim Bau des Bahnhofs im Jahre 1926 zerstörten Brandgräber, gehen bis in die Bronzezeit zurück. Die damaligen Funde sind heute im Tiroler Landesmuseum, dem Ferdinandeum in Innsbruck, ausgestellt. Eine Besonderheit der zahlreich gefundenen Artefakte ist die verwendete Bronze, die nicht aus Tirol stammt. Westendorf gehörte in der Römerzeit wie viele andere Orte zur Provinz Noricum. 476 wurde die Provinz von Odoaker aufgelöst und die damaligen Bewohner überwechselten vermutlich nach Rätien.

Westendorf wird 1234 als „Siedlung des Westo“ in einer Schenkung des Grafen Otto von Wasserburg an das Kloster Rott am Inn erstmals urkundlich erwähnt. Einige Anhaltspunkte sprechen aber für ein frühere Existenz des Ortes und seiner Kirche. Der edle Rodolt, ein kirchlicher Amtsträger, übergab 902 seinen Besitz im Brixental an den Bischof von Regensburg. Die Regensburger Bischöfe errichteten eine Kirche in Westendorf, um den eigenen Anspruch gegen den Bischof von Brixen durchsetzen zu können. Die Kirche ist dem Nikolaus von Myra geweiht, das auf eine Errichtung im 11./12. Jahrhundert deutet. Im Jahre 1215, beim Vierten Laterankonzil, wurde die Gründung des Bistums Chiemsee beschlossen. Dieser neuen Diözese wurde das gesamte Brixental zugesprochen, wobei die landesherrliche und geistliche Gewalt der Bischof von Chiemsee hatte, aber das Patronats- und Zehentrecht der Erzbischof von Salzburg. Im Jahre 1385 kam das gesamte Brixental aufgrund eines Kaufvertrages zum Erzbistum Salzburg. Das geistliche Recht blieb aber weiterhin beim Bistum Chiemsee. 1320 wird die Pfarrkirche St. Nikolaus erstmals urkundlich genannt. Im Jahre 1771 wurde die gotische Kirche von André Huber umgebaut. Im 16. Jahrhundert herrschte rund um Westendorf reger Bergbau. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde im nahe gelegenen Windautal Kupfer, Bleiglanz und Schwefelkies abgebaut.

Eine Anlieferung von Containern ist u.A. in folgenden Orten in der Gemeinde Westendorf möglich:

Westendorf

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